Die Männer 1 der Spielgemeinschaft Alfdorf/Lorch/Waldhausen haben am Sonntag um 18 Uhr in der Lorcher Schäfersfeldhalle ein wichtiges Spiel vor Augen. Es geht gegen das Tabellenschlusslicht, den TSV Köngen. Die Mannschaft aus dem Neckartal ist seit dem letzten Wochenende mit acht Pluspunkten Tabellenletzter in der Verbandsliga. Das Team von Dominic Fischer hat aus den letzten acht Spielen zwar nur zwei Punkte geholt, hat sich aber beileibe noch nicht aufgegeben. Besonders Spielmacher und Torschütze Hannes Hagelmayer ist bei den Gästen gefährlich. Köngen hat einige Spiele knapp verloren, so auch beim heimstarken TSV Bad Saulgau. Dort, in Oberschwaben haben die Handballer der Spielgemeinschaft Allowa zumindest zeitweise geglänzt und den Gegner mit 33:25 niedergekämpft. Könnte die Mannschaft von Pascal Diederich auf dem Niveau der letzten Viertelstunde von Saulgau spielen bräuchte man gegen Köngen keine Angst haben. Dies ist aber schlichtweg das Problem der Mannschaft um Kapitän Robin Schuster, Niklas Burtsche und Co. Wichtig war der Sieg in Saulgau, so dass man in der Tabelle mit 14 Punkten auf Platz acht steht. Allerdings hat man auf einen Abstiegsplatz nur fünf Punkte Vorsprung. Bei einem Sieg am Sonntag, vor allem gegen einen direkten Abstiegskonkurrenten, kann sich die Mannschaft der Spielgemeinschaft sicherer fühlen. Zumindest dann hat es das Team selbst in der Hand die Klasse zu halten, zumal man teilweise zwei Spiele weniger hat, als die weiter hinten stehenden Mannschaften. In Lorch hat die Mannschaft auch das Publikum hinter sich und hofft auf eine gute Unterstützung von den Rängen. Coach Diederich muss nach wie vor auf die Langzeitverletzten Shane Lauber und Philipp Nentwich verzichten.
Die Allowa Frauen 1, die am Sonntag um 16 Uhr das Vorspiel bestreiten, empfangen die HSG Heilbronn. Mit 16:12 Punkten befindet sich das Team von Tim Kutschera auf Rang 4 und ist bei noch vier ausstehenden Spielen so gut wie gesichert. Insbesondere die letzten Spiele haben die Bad Girls geglänzt und fast alles abgeräumt. Nur gegen die heimstarke HSG Hohenlohe gab es zuletzt eine Punkteteilung. Mit der HSG Heilbronn kommt am Sonntag ein unangenehmer Gegner in die Schäfersfeldhalle, mit dem man noch ein Hühnchen zu rupfen hat. Schließlich unterlag man in der Hauptstadt des Unterlandes knapp mit 25:27.